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DIY-Websites vs. Webdesigner - was ist besser?

  • Autorenbild: Lara Rossi
    Lara Rossi
  • 12. Mai
  • 3 Min. Lesezeit

Websites mit einem Baukasten zu erstellen, ist heute leichter denn je. Tools wie Wix, Squarespace oder Webflow bieten einfache Möglichkeiten, schnell eine eigene Seite zu erstellen und das ganz ohne Programmierkenntnisse!


Ich nutze diese Systeme selbst gerne. Sie sind modern, flexibel und gerade für den Start eine tolle Lösung. Viele meiner Kund:innen haben so den ersten Schritt in ihre digitale Sichtbarkeit gemacht und das funktioniert richtig gut.


Damit eine Webseite aber ihre volle Wirkung entfalten kann, braucht es mehr als Design. Es braucht ein durchdachtes Gesamtkonzept mit Struktur, Strategie und einem Verständnis dafür, wie Menschen online denken und entscheiden. Und genau hier beginnt die Arbeit von Experten.


Also: Kann ich meine Website auch selbst gestalten?

Ja, das geht. Mit Baukästen kannst du technisch vieles selbst umsetzen. Die Oberflächen sind benutzerfreundlich, und auch Design-Laien können sich damit gut zurechtfinden. Aber eine schöne Oberfläche reicht oft nicht. Es braucht mehr als Farben und Texte – es braucht ein echtes Konzept im Hintergrund.


Woran erkenne ich, dass meine DIY-Seite nicht reicht?

Vielleicht bleibt der erhoffte Erfolg aus. Du bekommst wenig Anfragen, obwohl du präsent bist. Oder deine Seite wird zwar aufgerufen, aber Besucher:innen springen schnell wieder ab. Dann lohnt es sich, genauer hinzuschauen – denn oft liegt es nicht am Angebot, sondern an der Art, wie es präsentiert wird.


Rechtliches nicht vergessen: Was du bei DIY-Webseiten unbedingt beachten solltest

Neben Design, Struktur und Strategie solltest du bei deiner selbst erstellten Website unbedingt auch auf rechtliche Grundlagen achten.

Gerade das Thema Datenschutz und DSGVO-Konformität ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden und wird mit dem kommenden Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) ab Juni 2025 noch relevanter. Dieses Gesetz verpflichtet viele Dienstleistungsunternehmen dazu, ihre digitalen Angebote barrierefrei zugänglich zu machen.


Ein häufig übersehener Punkt ist auch zum Beispiel die Einbindung von Google Fonts. Werden diese von externen Servern geladen, kann das zu Abmahnungen führen. Die sichere Lösung: Google Fonts lokal einbinden, damit keine Daten an Dritte übertragen werden.


Weitere Pflichtbestandteile deiner Webseite wie Impressum, Datenschutzerklärung, Cookie-Banner und Tracking-Einstellungen müssen rechtlich korrekt eingebunden sein. Besonders bei der Nutzung von Tools wie Google Analytics oder Kontaktformularen gibt es klare Anforderungen an Transparenz und Einwilligung.


Selbst wenn du deine Website selbst erstellst, solltest du nicht auf gut gemeinte Vorlagen oder Copy-Paste-Texte aus dem Netz zurückgreifen. Es lohnt sich, professionelle Hilfsmittel zu nutzen, zum Beispiel eRecht24 für rechtssichere Texte, oder ein DSGVO-Plugin für dein Baukastensystem.


So sorgst du nicht nur für ein gutes Gefühl bei deinen Website-Besucher:innen, sondern auch dafür, dass du dich rechtlich auf der sicheren Seite bewegst und künftigen gesetzlichen Anforderungen gerecht wirst.



Hier sind meine Top 5 Elemente, die eine Website wirklich stark machen:

1. Klare Struktur & gute Nutzerführung

Menschen entscheiden intuitiv. Wenn sie sich nicht sofort zurechtfinden, klicken sie weg. Deine Seite muss logisch aufgebaut sein: Nicht für dich, sondern für die Menschen, die sie besuchen und dich anfragen sollen.

2. Marke mit Wiedererkennung

Design, Farben, Sprache und Bilder müssen zusammenpassen. Nur dann erkennt man, wofür du stehst. Inkonsistenz wirkt da hinhingen schnell unprofessionell.

3. Mobilfreundlich & technisch durchdacht

Deine Seite muss auf dem Smartphone genauso gut aussehen wie auf dem Laptop. Ladezeit, Lesbarkeit, Navigation... all das entscheidet darüber, ob jemand bleibt oder geht.

4. Psychologische Kundenanalyse

Ich lege besonderen Fokus darauf, deine Zielgruppe wirklich zu verstehen. Welche Bedürfnisse, Werte und Erwartungen haben sie? Welche Ansprache, welches Design funktioniert bei ihnen wirklich? Hier fließen Erkenntnisse aus der Verhaltenspsychologie ein.

5. Klares Ziel & durchdachte Handlungsführung

Was soll passieren, wenn jemand deine Seite besucht? Ohne klares Ziel verlierst du Orientierung und damit potenzielle Anfragen. Gut gesetzte Call-to-Actions helfen, Menschen gezielt durch dein Angebot zu führen.



Alles in Kürze

Alles in Kürze:

DIY-Websites können eine gute Lösung sein, wenn sie nicht nur technisch funktionieren, sondern auch strategisch durchdacht sind. Mit Tools wie Wix oder Squarespace lässt sich vieles umsetzen, aber ohne klare Struktur, gezielte Nutzerführung und konsistente Markenwirkung bleiben Erfolge oft aus. Daher ist es sinnvoll, einen Experten zu engagieren. Auch besonders hinsichtlich rechtlicher Aspekte, weiß ein Experte jederzeit Bescheid und erstellt für dich ein rechtssicheres Impressum, eine Barrierefreiheits- und Datenschutzerklärung.

Besonders wichtig beim Aufbau der Webseite:

  • eine intuitive Navigation

  • visuelle Konsistenz deiner Marke

  • mobilfreundliche und performante Technik

  • eine klare psychologische Ausrichtung auf deine Zielgruppe

  • und ein durchdachtes Ziel mit passenden Call-to-Actions

  • Rechtliche Aspekte

Wenn du dir Unterstützung wünschst, begleite ich dich gerne. Gemeinsam entwickeln wir eine Website, die wirklich zu dir passt! 🤍

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