Wix vs Wordpress was ist besser für dich?
- Lara Rossi
- 12. Mai
- 3 Min. Lesezeit
Diese Frage bekomme ich oft gestellt – und meine ehrliche Antwort lautet: Es kommt darauf an. Aber in der Praxis, vor allem bei Selbstständigen, Coaches, Kreativen und kleinen Unternehmen, gewinnt meist: Wix.

Warum ich mich für Wix entschieden habe
Ja, ich gebe zu: Auch ich habe Wix früher belächelt. Der Baukasten hatte lange den Ruf, unflexibel zu sein oder „nicht professionell genug“ zu wirken. Aber das hat sich grundlegend geändert.
Ich nutze Wix heute mit voller Überzeugung – für meine eigenen Projekte und für viele meiner Kund:innen. Denn gerade, wenn man kein Entwickler-Wissen hat, zählt: Was funktioniert zuverlässig, ist bezahlbar und lässt sich intuitiv pflegen?
5 Gründe, warum Wix in meiner Arbeit die bessere Wahl ist:
1. Kein Plugin-Chaos & keine Updates mehr
Bei WordPress bist du oft auf eine Vielzahl von Plugins angewiesen, z. B. für SEO, Sicherheit, Cookie-Banner oder Backups. Diese Plugins müssen ständig aktualisiert werden und manchmal führt ein Update dazu, dass etwas nicht mehr funktioniert oder sogar die ganze Seite streikt! Das kann man mitten im Alltag gar nicht gebrauchen...
Mit Wix hast du alles aus einer Hand. Du brauchst keine externen Plugins, keine Wartungsroutinen und keine Sorgen wegen Kompatibilitätsproblemen. Das System läuft stabil, wird automatisch aktualisiert und du kannst dich auf deine Inhalte konzentrieren.
2. Design-Freiheit ohne Programmieren
Bei WordPress bist du oft an ein Theme gebunden oder du brauchst Entwickler, um gestalterisch mehr herauszuholen. Bei Wix kannst du frei gestalten, ohne dich mit CSS oder PHP beschäftigen zu müssen.
Für mich als Designerin bedeutet das: Ich kann kreativ arbeiten, Elemente frei positionieren, auf dein Branding eingehen und trotzdem ein stimmiges Nutzererlebnis schaffen. Auch du kannst später leicht Dinge anpassen... ganz ohne Angst, etwas kaputtzumachen.
3. DSGVO-konform mit wenigen Klicks
Datenschutz ist ein sensibles Thema – besonders in Deutschland. Wix bietet die Möglichkeit, Cookie-Banner, Datenschutzerklärung und Google Fonts DSGVO-konform direkt im System zu integrieren. Kein Umweg über externe Tools, kein HTML-Gefrickel.
Du kannst mit wenigen Klicks die wichtigsten Anforderungen umsetzen und das gibt nicht nur dir, sondern auch deinen Besucher:innen ein sicheres Gefühl.
4. Integrierte Analyse-Tools wie Visitor Analytics
Bei Wix ist Visitor Analytics direkt integriert. Du kannst sehen, wie sich Nutzer:innen auf deiner Seite bewegen, welche Seiten sie aufrufen, wo sie abspringen und das alles anonymisiert und DSGVO-konform. Besonders hilfreich: Session-Recordings, also Aufzeichnungen von Besuchersitzungen. Damit siehst du genau, wo es hakt – und wo du optimieren kannst.
5. Preis-Leistungs-Verhältnis
WordPress wirkt auf den ersten Blick günstiger – weil es Open Source ist. Aber in der Realität kommen schnell Kosten hinzu:
Hosting (5–15 €/Monat)
Premium-Themes (einmalig oder jährlich)
Plugins (teils kostenpflichtig)
Wartung, Updates, Backups
evtl. externe Hilfe für technische Probleme
Das summiert sich schnell auf 80–120 €/Monat – je nachdem, wie komplex deine Seite ist.
Bei Wix zahlst du zwischen 15 und 30 € pro Monat: Hosting, Support, Sicherheit, Design-Editor, Cookie-Banner, SEO, Analytics und mehr sind bereits inklusive. Für viele meiner Kund:innen ist das eine einfache, kalkulierbare Lösung ohne Überraschungen.
Mein Fazit
Beide Systeme haben ihre Daseinsberechtigung und besonders Wordpress wird von Agenturen gerne genutzt. Damit verdient man als Agentur durch den Wartungsaufwand und die Komplexität auch mehr Geld! Aber wenn du eine schöne, funktionale und durchdachte Website willst, mit der du auch selbst weiterarbeiten kannst, ist Wix oft die bessere Wahl.
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